Nun sind wir definitiv am Ende des camino de santiago angekommen.
Am fast westlichsten Ende von Spanien. In Fisterra oder auch Finisterra genannt. Bevor wir auf das Cap hochfahren haben wir im Dorf noch ein Kaffee besucht mit Kultstatus. Wenn man im Innenraum steht, weiss man warum. Total abgefahren. Jeder Pilger oder Tourist stattet diesem Lokal sicher einen Besuch ab. Danach gings auf das Cap. Strolch konnte sich einen Platz in der Pol Position ergattern. Wow, was für eine Aussicht. Das gibt endlich mal schöne Fotos von einem Sonnenunter- und Aufgang. Wie erwartet wimmelte es von Pilgern oder im Moment eher von Touristen, da die Pilgersaison noch nicht angefangen hat. Trotzdem freuten wir uns hier angekommen zu sein. Kleider haben wir nicht über die Klippen geworfen, da wir den Jakobsweg fahrend und nicht wandernd absolviert haben und dies auch nicht mit Absicht. Keine Ahnung ob das Kleiderwegwerf-Ritual noch unter den Pilgern ausgeführt wird. Überall hingen auf jeden Fall Mitbringsel und Souvenirs der Pilger. Von Wanderschuhen, Schnürsenkel, T-Shirts usw. Am Morgen vor der Abfahrt sind wir noch unserem Hobby nachgegangen und auf die Capspitze gewandert um ein paar Caches ein zu sammeln. Das musste sein.